Impressionen Kutscherhaus


Rügen ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Im Frühling blühen die weißen Buschwindröschen in den Buchenwäldern, der gelbe Raps auf den Felder und der rote Mohn am Wegesrand.

Der Sommer bietet diese unendlich langen Tage mit einem wunderschönen Himmelblau bis tief in die Nacht, eine leichte Prise Wind macht die Sommersonne erträglich. Der Herbst ist warm, mild und golden, die Ostsee gibt ihre Sommerwärme nur langsam ab und es gibt die ersten Stürme.

Der Winter ist dunkel, neblig und kalt – zwischendurch mit wunderbaren Lichtblicken in Form von strahlend blauem Himmel. Das besondere pastellfarbene Licht gibt der ganzen Insel ein besonderes Flair. Das Kutscherhaus bietet unabhängig vom Wetter einen wundervollen Rückzugsort.

Impressionen Stubnitz


Auch neblig graue Tage im Winter haben auf Rügen ihren besonderen Reiz. Sie laden dazu ein, tiefer in sich gehen, am Besten bei einem Spaziergang durch die Natur.

Nur wenige Gehminuten vom Kutscherhaus beginnen die ausgedehnten Buchenwälder des Nationalparks Stubnitz. An der Küste aus Feuersteinen steigen bis zu über 100 Meter hohe Kreidefelsen empor, gekrönt mit einem ausgedehnten Buchenwald, voll mit knorrigen Bäumen. Während man auf dem Hochuferweg durch den neblige Wald läuft, klatschen unten die Wellen ans Ufer. Vereinzelt ruft eine Krähe … das Wort „Mystisch“ umschreibt das Szenario wohl am Besten.

Ich liebe diese Tage, an denen die Wanderwege menschenleer sind und der Nebel das Wasser im Meer mit dem Wald verschmelzen lässt. Was ein Zauber!

Impressionen Mystik


Der Nationalpark Stubnitz ist ein magischer Ort voll mit alten Steingräbern und Burgwällen. Die Germangöttin Hertha (Erdmutter Nerthus) soll in der Herthaburg gelebt haben und einst im gleichnamigen See sich selbst und Ihren Wagen gebadet haben.

Auf der Wanderung zum Königstuhl kommt man auch an der Piratenschlucht vorbei, hier soll der berühmte Freibeuter Klaus Störtebecker einen Teil seiner Schätze vergraben haben.

Es gibt viel zu entdecken auf den Wanderungen, auch Theodor Fontane hat sich von Landschaft und Sagen inspirieren lassen. Für Caspar David Friedrich waren die Kreidefelsen Teile seiner Malereien.